Quellenverzeichnis

 

 

1.         „Juhe Tirolerlånd!“
Kohl I, 61.

2.         „Juhe, Tirolerbua!“
Kohl I, 63.

Aus dem Pustertal. Überliefert durch Trautl Huber und Genossen in Kufstein.

3.         „Die Tirolerbuabm“
Kohl I, 165.
Überliefert durch Josef Sillaber, Hanslbauer im Penningberg bei Hopfgarten. Aufgezeichnet von Anton Roth, 1911.

4.         „Die frischen Tiroler-Buab’n“
Kohl I, 36.
Überliefert durch Jakob Gliber, Bildhauer in Leisach im  Pustertal. Aufgezeichnet von Karl Liebleitner, 1898.

5.         „Die frischen Tiroler“
Kohl I, 44
Überliefert durch Josef Kirchmair, Lehrer in Lana.

6.         „Tiroler und Steirer“
Kohl I, 217
Überliefert durch Tiroler Kaiserjäger (Heinrich Stotter, Josef  Schweiger und Kameraden). Aufgezeichnet von Karl Liebleitner, 1898.

7.         „Juchhe, Tirolersbua“
Kohl I, 241.
Pustertal. Überliefert durch Franz Obrist, Bauer in Abfaltersbach (
1907). Er hatte das Lied von seinem Vater, dem „Flatscher Hansilö“, einem gebürtigen Obertilliacher, erlernt.

8.         „Miar kemman von Gebirg“
Kohl I, 263.
Überliefert durch Josef Lartschneider in Bozen. Aufgezeichnet von Franz Friedrich Kohl, 1898.

9.         „Bei uns in Tirol und im Landl“
Kohl III, 512.
Überliefert durch Bauernburschen aus Radein in Südtirol. Aufgezeichnet von Chr. Artl, 1895.

10.      „Der Gams’njager aus Tirol“
Kohl I, 200.
Eine leicht abweichende Fassung dieses Liedes, gesetzt von Josef Pommer, ist in den Flugschriften Heft Nr. 6 erschienen (Herausgegeben vom Deutschen Volksgesangverein, Wien: Verlag des Deutschen Volksgesangvereines, 1897, S. 32)

11.      „Wildschützenlied“
Kohl I, 195.
Überliefert durch Heinrich Mulser („blinder Heinrich“) und Anton Rauch jun. in Kastelruth. Aufgezeichnet von Anton Rauch, Musiker in Kastelruth.

12.      „In’s Tirol bin i einigånga“
Kohl III, 515.
Überliefert durch Christian Artl (Marling, 1895), Heinrich Mulser (Kastelruth, 1896), Bertha Poschacher (Rattenberg, 1895) und Joh. Ager (Itter, 1897).

13.      „Jägerfreude“
Kohl II, 259.
Oberinntal (Roppen, Imst, Telfs). Überliefert durch Hans Köll, Pfarrer.

14.      „Willst af’n Gamsberg steig’n“
Kohl II, 256.
Verbreitetes Wildschützenlied, Sangweise aus dem Pustertal (Niederrasen, 1905). Überliefert durch Michael Baumgartner.

15.      Wer si’ am Gambsberg z’schiaß’n ’traut“
Kohl II, 309.
Überliefert durch Jakob Gliber, Bildhauer in Leisach (Pustertal). Aufgezeichnet von Franz Friedrich Kohl, 1898.

16.      „Wildschützenlied“
Kohl I, 213.
Dieses Lied steht im Satz für gemischten Chor von Franz Friedrich Kohl im fünften Liederheft des Deutschen Volkslied-Vereines in Wien Nr. 3, S. 8.

17.      „A Freid muiß an iada Bui houb’m”
Kohl II, 261.
Hochpustertal. Überliefert durch Franz Obrist („Lusser Franz”), Bauer in Abfaltersbach, 1907. Das Lied ist wohl aus Nordtirol ins Pustertal gelangt.

18.      „Wildschützenlied“
Kohl II, 255.
In dieser Fassung aus dem Zillertal und Eisacktal bekannt. Überliefert durch Franz Guggenberger, Bürgerschullehrer in Wien, und Heinrich Mulser
(„blinder Heinrich“) in  Kastelruth.
Dieses Lied ist auch aus der Steiermark und aus Bayern bekannt.

19.      „Der Wildschütz“
Kohl I, 207.
Überliefert durch Heinrich Mulser („blinder Heinrich“) in Kastelruth. Aufgezeichnet von Franz Friedrich Kohl, 1896. Überlieferung der fünften Strophe, welche üblicherweise im Sellraintal gesungen wird, durch J. Hirn und G. Juffinger
, Innsbruck. „Die Wunden sein verbund’n, gestöllt ist das Bluat, iatzt ist hålt dem Jager um ’s Gwiss’n wieder guet.“ Hierauf folgt ein kurzer Jodler, der dem Liede einen versöhnlichen Abschluss gibt.

20.      „Schöan blau is der Morg’n“
Kohl I, 193.
Überliefert durch Heinrich Mulser („blinder Heinrich“) in Kastelruth. Aufgezeichnet von Franz Friedrich Kohl, 1897.

21.      „Jägerlied“
Kohl II, 266.
Überliefert durch Anton Blattl, Bauer in St. Johann in Tirol, und Genossen, 1890. Text aus einer handschriftlichen Aufzeichnung aus dem Jahr 1840.

22.      Auf tirolerischen Ålmen“
Kohl I, 268.
Überliefert durch Elise Kindl aus Stubai, Wirtschafterin in St. Leonhard in Passeier. Aufgezeichnet von Franz Friedrich Kohl, 1897.

23.      „Heunt gien mar auf die Ålma“
Kohl I, 79.
Überliefert durch Ignaz Stolz aus Bozen, Kunstmaler in Wien, der das Lied im Wipptal gehört hat. Aufgezeichnet von Franz Friedrich Kohl, 1897.

24.      Hietz gien mir’s auf die Ålme“
Kohl I, 205.
Überliefert durch Antonie Tisch. Aufgezeichnet von Franz Worresch.

25.      Und in Berglan drinn“
Kohl III, 528.
Überliefert durch Sebastian Oberbrandtacher („Weiregger Wastele“), Weber in St. Martin in Passeier. Aufgezeichnet von Franz Friedrich Kohl, 1897.

26.      „Heunt gien mir’s auf die Ålma“
Kohl I, 81.

27.      „’s weard hålt der Früahling båld kemma“
Kohl I, 228.
Iseltal, Pustertal. Überliefert durch Jakob Gliber, Bildhauer in Ainet, 1906.

28.      Kimb’ meahr dås schöani Fruahjåhr un“
Kohl II, 178.
Hopfgarten. Überliefert durch Jakob Klingler und Sebastian Kapferer („blinder Treidl“), 1898.

29.      „Frühlings-Ålmlied“
Kohl III, 524.
Bamberg im Pustertal. Überliefert durch Ingenuin Pedretscher, „Bannperger-Bauer!. Aufgezeichnet von Josef Pommer, 1890.

30.      „Auf der Ålma gibt’s Kålma“
aus: Das deutsche Volkslied. Zeitschrift für seine Kenntnis und Pflege. Jahrgang 16. Herausgegeben vom Deutschen Volksgesang-Verein, Leitung: Josef Pommer. Wien: 1914, S. 6.
Überliefert durch Ingenuin Pedretscher, Bauer in Bamberg bei Lienz (Pustertal), 1890.

31.      Und in Berglan drinn“
Kohl I, 240.
Überliefert durch Sebastian Oberbrandtacher („Weiregger Wastele“), Weber in St. Martin in Passeier. Aufgezeichnet von Franz Friedrich Kohl, 1897.

32.      „Die Senndrin“
Kohl III, 526.
Ainet im Iseltal. Aufgezeichnet von Vincenz Lavogler.

33.      Die schöne Schwåagerin“
Kohl I, 178.
Brixental, Leukental, Pramautal, Zillertal, Brandenberg.
Eine Textvariante des Liedes mit vier Strophen steht im 1. Liederheft des Bozner Volksliedervereins 1904, S. 48, Nr. 30 im Satz für gemischten Viergesang von Fr. Fr. Kohl.

34.      „Hüatabua und Senndrin“
Kohl III, 503.
Unterinntal. Überliefert durch Leopoldine Christelbauer und Marie Stöger in Wien. Aufgezeichnet von Karl Liebleitner, 1898.

35.      Der Hüatabua“
Kohl III, 577.
Text: Christian Blattl (†1865), Volksdichter in St. Johann in Tirol. Überliefert durch Johann und Elise Blattl.

36.      „Geh is hin über d’Ålm“
Kohl II, 311.
Oberinntal. Überliefert durch Michael Nagele, Telfs. Aufgezeichnet von Franz Friedrich Kohl, 1905.

37.      „Die Senndrin auf der Ålm“
Kohl II, 295.
Überliefert durch Magdalena Lang aus Going bei St. Johann in Tirol, Kellnerin in Hubmanns Gasthaus in Haslach bei Hopfgarten.

38.      Und g’heirat’ håt s’ aa“
Kohl I, 144.
Lüsen, Südtirol. Überliefert durch Franz Moll, St. Ulrich in Gröden, und Hubert Steiner, Wien.

39.      „O, du schöani, süaßi Nåchtigåll!”
Kohl I, 75.
Überliefert durch Grethe und Anna Klingler in Hopfgarten. Aufgezeichnet von Franz Rattacher und Franz Friedrich Kohl.

40.      „Wås schlågt denn då drobm?“
Kohl I, 374.
Brixental, Oberinntal, Pustertal. Diese Variante (mit eingefügten Jodlertakten) aufgezeichnet von Franz Friedrich Kohl im Brixental.

41.      „Hoi, lustig auf!“
Kohl II, 181.
Pustertal, Sarntal. Dieses Lied stammt aus dem Pustertal und wurde durch einen Pferdedeckenhändler in den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts nach Durnholz gebracht. Überliefert durch Nik. Pfaffstaller, Durnholz.

42.      Hö, lustig auf!“
Kohl III, 232.
Feldthurns im Eisacktal. Überliefert von Alois Pramstrahler, Benefiziat in Feldthurns.

43.      „Der ålte Ehestånd“
Kohl III, 263.
Trauungslied aus Defereggen, überliefert von Vincenz Unterkircher.

44.      „Im Tirolerlandl is dås Zillatål“
Kohl I, 260.
Überliefert durch Sebastian Oberbrandtacher („Weiregger Wastele“) Weber in St. Leonhard in Passeier. Aufgezeichnet von Franz Friedrich Kohl, 1897.

45.      Zillertål, du bist mei Freud’!“
Kohl I, 66.
Unter dem Einfluss der Nationalsängergesellschaften verbreitet worden.

46.      „Zillertål is a schöans Landl”
Kohl I, 275.
Unterinntal (Brixental, Zillertal). Überliefert durch Thomas Kainzner aus dem Zillertal, Jakob Klingler und Anna und Josefine Zott aus Hopfgarten am Salvenberg. Aufgezeichnet von Franz Friedrich Kohl, 1897-1898.

47.      „Mei Herz und mei Sinn is in Zillertål drinn“
Kohl I, 296.
Überliefert durch Margarethe Klingler in Hopfgarten (Brixental). Aufgezeichnet von Maxentius Margreiter, Bürgerschullehrer.

48.      „Mei Herz und mei Sinn liegt in Zillertål drinn“
Kohl I, 304.
Überliefert durch Heinrich Mulser („blinder Heinrich“) in Kastelruth. Aufgezeichnet von Franz Friedrich Kohl, 1896.

49.      „In Dux, an schian Tål“
Kohl I, 316.
Überliefert durch Thomas Kainzner, Schweizer in Mairhofen im Zillertal. Aufgezeichnet von Hubert Steiner in Wien.

50.      „In Zillertål und Pongau“
Kohl I, 368.
Variante des Alpbacher Almlieds. Brixental, Unterinntal (Rattenburg), St. Ulrich am Pillersee, Hochpustertal. Aufgezeichnet von Franz Friedrich Kohl.

51.      „In Zillertål und Pinzgau“
Kohl I, 82.
Überliefert durch Josef Lartschneider in Bozen.

52.      Bin a lustiga Bua“
Kohl I, 317.
Überliefert durch Josef Verrant in Völs bei Bozen. Aufgezeichnet von Hub. Steiner, 1897.

53.      „A Bixal af’n Ruck’n”
Kohl I, 191.

54.      „Vom Gamsbock die Kricklan“
Kohl I, 349.
Pustertal.

55.      „An Sprung über ’s Gassal“
Kohl II, 287.
Pustertal, Iseltal. Überliefert durch  Franz Schneeberger, Andrä Schneeberger und Franz Unterweger, Fr. Fr. Kohl.

56.      „Eh’ i mei’ Dianal va’liaß’”
Kohl II, 300.
Überliefert durch Magdalena Lang aus Going bei St. Johann, Kellnerin in Haslau bei Hopfgarten.

57.      „Grüen sein die Holderstaud’n“
Kohl II, 338.
Überliefert durch Heinrich Mulser („blinder Heinrich“) in Kastelruth.

58.      „Våta, wånn geist ma denn ’s Hoamatle?“
Kohl I, 278.

59.      Mei Våtar is a graukopfat’s Mandl”
Kohl I, 52.
Überliefert durch Johann Sammer, ehemaliger Tennerwirt am Salvenberg bei Hopfgarten im Brixental. Aufgezeichnet von Franz Friedrich Kohl, 1897.

60.      „Der Pustararbui“
Kohl I, 362.
Oberinntal (Roppen, Innsbruck). Überliefert von Karl Köll, Bildhauer in Wien. Aufgezeichnet von Franz Friedrich Kohl, 1906.

61.      „Inntaler Schnålzer“
Kohl I, 363.
Unterinntal, Oberinntal, Pustertal, Ahrntal.
Überliefert durch Karl Köll, Bildhauer in Wien und Alphons Seeber, Lehrer in Luttach.

62.      Hinter der Himm’lstür“
Kohl III, 595.

63.      „Schöans Dianal, schöanö Blåama“
Kohl II, 321.
Überliefert durch Jakob Klingler, Brixental.

64.      „Kloani Kügai muaß ma giaß’n”
Kohl II, 303.

Überliefert durch Kaspar Landegger („Neuwirt”) in Kaltenbach bei Kössen.

65.      Hi! Ho!“
Kohl I, 370.

66.      Übern Tauarn“
Kohl II, 336.
Unterinntal, Innsbruck, Südtirol. Überliefert durch Karl Köll, Bildhauer in Wien, 1912.

67.      Der Summer ischt ummer“
Kohl II, 298.
Weise: Brixental, Unterinntal. Text: südtirolerische Tanzschnaderhüpfeln.

68.      „Fein sein, beinånder bleib’n“
Kohl I, 138.

69.      Andreas Hofers Abschied vom Leben“
Kohl I, 154.
Burggrafenamt, Vinschgau, Eisacktal. Aufgezeichnet von Josef Kirchmair, Schulleiter in Lana.

70.      „Ei, wohl eine schöne Zeit!“
Kohl I, 160.
Pustertal (Obertilliach, Abfaltersbach). Allgemein-deutsches Volkslied.